Skip to main content Skip to page footer

Mein Einstieg in die Welt von Homematic

Der erste Schritt noch vor Homematic: Ein Aktor bringt Licht ins Dunkel

Meine Reise begann 2013, als ich nach einer Möglichkeit suchte, die Beleuchtung eines großen Panoramabildes im Kaminzimmer automatisch zu steuern. Die Wahl fiel auf einen einfachen Aktor von Intertechno. Dies war meine erste Berührung mit dem Thema Hausautomatisierung - ein kleiner Schritt, der meine Neugier weckte und mich anspornte, tiefer in das Thema einzutauchen.

Auf der Suche nach dem passenden System

Angetrieben von der ersten erfolgreichen Erfahrung, suchte ich nach einem umfassenderen System, das eine breite Palette von Aktorentypen unterstützt. Meine Wahl fiel auf Homematic und die Zentraleinheit CCU2, vor allem wegen der Vielfalt, die das System zu bieten hatte. Es schien mir die richtige Entscheidung für meine Vorhaben zu sein.

Erste größere Schritte im Erdgeschoss

2014 nahm ich mir vor, die Elektroinstallation des Erdgeschosses meines Hauses mit Dimmaktoren von Homematic zu versehen und tauschte zudem manuelle Heizungsthermostate gegen smarte Homematic-Regler aus. Damit war das Basis-Setup geschaffen. In diesem Zuge wurden auch alle Leuchtmittel von Glühlampen auf LED-Technik umgestellt.

Einführung erster Automatisierungen

Mit den neu installierten Geräten experimentierte ich mit ersten Automatisierungen, wie einer Anwesenheitssimulation und einer Zeitsteuerung für die Kaffeemaschine. Diese ersten Schritte in Richtung eines automatisierten Zuhauses waren spannend und neue Ideen drängten sich förmlich auf, so dass bis 2022 über 50 weitere Programme dazu kamen.

Zugriff aus der Ferne

Um mein Zuhause auch von unterwegs aus steuern zu können, richtete ich eine VPN-Verbindung ein und nutzte die App TinyMatic auf meinem Smartphone. Dies gab mir die Freiheit und Flexibilität, überall auf meine Geräte zugreifen zu können.

Stetiges Wachstum

Über die Jahre erweiterte ich mein System kontinuierlich. Zu den Neuzugängen zählten unter anderem Rolladenaktoren, eine Steuerung für die Leinwand im Wohnzimmer und Energiemessgeräte. Mittlerweile sind über 90 Homematic- und Homematic-IP-Geräte in meinem Haus installiert, mit zusammen über 1000 Datenpunkten. Die CCU2 wurde 2018 durch den Nachfolger, die CCU3 ersetzt. Seitdem gehört die langsame Benutzeroberfläche der Vergangenheit an. Die Verbindung des Homematic-Systems mit Amazon Alexa ermöglichte die Sprachsteuerung der wichtigsten Funktionen. 

Seit 2022 habe ich Home Assistant im Einsatz und habe damit ein System, das neben meinem Homematic-System eine Vielzahl weiterer Samrt Home Geräte - z.B. Saug- und Mähroboter oder mein FritzBox - steuern kann. Damit habe ich die Möglichkeit Automatisierungen zu realisieren, die über verschienene Systeme hinweg funktionieren.

Rückblick und Ausblick

Die schrittweise Erweiterung meines Homematic-Systems hat mein Wohnen definitiv deutlich komfortabler gemacht. Ich bin gespannt, welche Möglichkeiten sich in Zukunft noch ergeben werden. Insbesondere der Einsatz von Home Assistant liefert durch die nahtlose Integration vieler unterschiedlicher Systeme neue spannende Optionen. Perspektivisch möchte ich alle Homematic-Automatisierungen mit Home Assistant realisieren, der Anfang ist bereits gemacht.